Das Sonderkommando Elbe war eine geheime Luftwaffenoperation während des Zweiten Weltkriegs, die von den deutschen Streitkräften im April 1945 durchgeführt wurde. Das Hauptziel des Sonderkommandos Elbe bestand darin, alliierte Bomberverbände zu bekämpfen.
Die Operation wurde nach dem Fluss Elbe benannt, der in der Nähe des Hauptstandorts des Sonderkommandos floss. Das Sonderkommando Elbe bestand aus ausgewählten deutschen Piloten, die bereit waren, Selbstmordangriffe auf alliierte Bomber zu fliegen.
Die Piloten würden sich feindlichen Bombern von hinten nähern und versuchen, die Schwachstellen in ihren Flugzeugen zu treffen, um sie zu beschädigen oder abzuschießen. Dieser Einsatz war äußerst gefährlich, da die deutschen Piloten nicht über ausreichendes Training oder Ressourcen verfügten, um effektiv gegen die gut ausgerüsteten und erfahrenen alliierten Bomberverbände anzukommen.
Die Operation Sonderkommando Elbe wurde am 7. April 1945 durchgeführt und führte zu einigen taktischen Erfolgen, indem einige alliierte Bomber abgeschossen oder beschädigt wurden. Jedoch kam sie zu spät, um den Lauf des Krieges zu beeinflussen, da Deutschland bereits Anfang Mai 1945 kapitulierte.
Die Operation Sonderkommando Elbe wird heute oft als verzweifelter Akt der deutschen Luftwaffe betrachtet, der eher symbolischen Wert hatte als tatsächlich strategische Auswirkungen auf den Verlauf des Krieges.
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